Ac Franziskuskloster Seniorenpflegeheim neu

Rundgang

Strassenansicht, Foto: Heinrich Hüsch / Schervier Altenhilfe

Unser Seniorenzentrum liegt im Herzen der Aachener Altstadt, nah zum historischen Dom und Rathaus, Theater, Kino und Museen. Wochenmarkt und unterschiedliche Geschäfte sorgen für Abwechslung und gute Versorgung. Das Haus ist mit dem öffentlichen Nahverkehr gut zu erreichen.

Auf einem großzügigen Campus gelegen bieten wir im modernisierten Kloster und mehreren Neubauten vollstationäre Pflegeleistungen sowie Betreutes Wohnen.
Die Architektur unseres im Jahre 2006 bezogenen Neubaus an der Paulusstraße mutet sonnig an. Große Fenster in den Zimmern machen den Bewohnern den Blick – auch vom Bett aus – nach außen leicht. "Transparenz nach außen, Behaglichkeit nach innen", so könnte das Motto lauten, nach dem die Hamburger Architekten Heppe und Hoffmann, unser Franziskuskloster-Lindenplatz mit Erfolg gestaltet haben.

Die geräumigen Flurbereiche und Gemeinschaftsräume unseres Hauses bieten viel Platz und Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Gestaltung. Reizvoll und von hoher Aufenthaltsqualität sind auch die geräumigen Loggien an den Gemeinschaftswohnzimmern, von denen aus Sie dem Leben auf der Paulusstraße und zugleich dem Geschehen im Hause in aller Gemütlichkeit zuschauen können.

Garten, Foto: Heinrich Hüsch / Schervier Altenhilfe

Zur Überraschung vieler Besucherinnen und Besucher laden drei reizvoll angelegte Gärten auf unserem Gelände im Herzen der Aachener Altstadt zu gemütlichen Spaziergängen ein: Genießen Sie den "Franziskus-Garten", den "Paulus-Garten" und den "Zedern-Garten“. Der Förderverein hat einige, seniorengerechte Sportgeräte für die Außenanlagen ermöglicht, die gerne genutzt werden. 
Einige Parkbänke stehen ebenso bereit, wenn jemand eine Pause einlegen möchte. Erleben Sie im "Franziskus-Garten" die wohltuende Atmosphäre eines Klostergartens oder schauen Sie im "Zedern-Garten" den Vögeln an der Tränke oder beim Bad zu. Die beiden Terrassen unseres Café-Restaurants liegen inmitten der Gärten, so dass jederzeit für Erfrischungen und Stärkungen während des Aufenthalts im Garten gesorgt ist.

Luftaufnahme

Einmalig in Aachener Senioreneinrichtungen ist unser großzügiger Dachgarten. Er steht insbesondere unseren demenziell erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern im Wohnbereich Hedwig, aber auch anderen als Oase zur Verfügung. Bei einem reizvollen Blick über die Dächer Aachens ist damit auch für die diejenigen, die vielleicht nicht mehr den Weg in einen unserer Gärten auf sich nehmen können, ein Aufenthalt im Freien über den Tag gewährleistet.

Schon viele gemütliche Grillfeste, Kaffeetafeln und Singrunden haben hier stattgefunden. Der Dachgarten ist ein beliebter Ort mit Lebensqualität.

Empfang, Foto: Schervier Altenhilfe

Sie betreten unser Haus durch ein helles und großzügiges Foyer im Neubau der Paulusstraße, wo sich auch der Empfang befindet. Geräumige Sitz- und Aufenthaltsbereiche ermöglichen es unseren Bewohnerinnen, hier auf Besuch zu warten, die Post in Empfang zu nehmen oder zu schauen, was hier so alles passiert. Hier liegen viele Informationsmaterialien und Hinweise auf Veranstaltungen.
Neben der Empfangstheke befindet sich unser Aufzug.

Ebenfalls direkt am zentralen Eingang gelegen befindet sich unser Café-Restaurant mit zwei großzügigen Außenterrassen, die Sie und Ihre Gäste zum Essen oder auf eine Tasse Kaffee einladen.

Gleich nebenan können Sie in den hauseigenen Friseursalon gehen.

Caféteria, Foto: Schervier Altenhilfe

Das großzügige Café-Restaurant im Erdgeschoss ist für die Bewohnerinnen und Bewohner und für Gäste von außen geöffnet, so dass es hier immer gesellig zugeht. Es hat einen direkten Zugang zum "Franziskus-Garten" sowie zum "Zedern-Garten" unmittelbar im Anschluss an den Eingang und Aufzug. Dort können Sie - ebenso wie in den Tagesräumen in den Obergeschossen oder in Ihrem Zimmer - Ihre täglichen Mahlzeiten einnehmen.

Gern genutzt werden die Außenterrassen des Café-Restaurants, die ebenfalls mit Rollstühlen oder Rollatoren erreichbar sind. Hier werden nicht nur die kommenden und gehenden Besucherinnen und Besucher gesehen, sondern auch Spaziergänge durch den Garten begonnen und mit einem Tässchen Kaffee unterbrochen.

Das Mittagsmenü können auch Gäste bekommen, wenn sie 24 Stunden vorher bestellen. Den aktuellen Speiseplan lesen Sie hier. Dort finden Sie jeweils die Tagesmenüs, auch in vegetarischer Variante.

Tagesraum, Foto: Schervier Altenhilfe

Unser Haus bietet eine Vielzahl von Aufenthaltsbereichen für unsere Bewohnerinnen und ihren Gästen. Neben den Bewohnerzimmern, die ein hohes Maß an Individualität und Privatsphäre ermöglichen, stehen in jedem Obergeschoss große Tagesräume bzw. Wohn-Esszimmer zur Verfügung, wo man sich treffen, miteinander reden oder spielen oder aber auch gemeinsam kochen und essen kann.
Beliebt sind die Besuchsdienste unserer Ehrenamtlichen, die gern auf ein Gespräch vorbeikommen.

Gruppenraum, Foto: Schervier Altenhilfe

Unverzichtbar sind für uns die Gruppenräume im Erdgeschoss mit unmittelbarem Zugang zum Garten. Dort finden zentrale Gruppenangebote statt. Hier lernen sich auch ganz unkompliziert unsere Bewohnerinnen und Bewohner aus unterschiedlichen Wohnbereichen kennen.

Zu den gut besuchten Veranstaltungen zählen Sitztanz, Gymnastik, Kochen, Gedächtnistraining, Malen, Töpfern und vieles andere mehr.

Einer der Höhepunkte des Jahres ist selbstverständlich der Besuch des Aachener Karnevalsprinzen und seines gesamten Hofstaates sowie die Aufführungen zahlreicher Karnevalsvereine während der Karnevalssession.

Übrigens: Unsere Gruppenräume und Veranstaltungssäle stellen wir gerne auch Gruppen und Interessenten von außen zur Verfügung. So treffen sich wöchentlich verschiedene Seniorengruppen aus der benachbarten Pfarre Franziska von Aachen bei uns im Haus. Auch für private Feiern werden unsere Räumlichkeiten gerne genutzt. Probieren Sie uns aus…

Bewohnerzimmer, Foto: Schervier Altenhilfe

Die Einzelzimmer sind mit einem Einbauschrank, einem Pflegebett, einem Nachttisch, zwei Stühlen, einem Tisch und einer Anrichte ausgestattet. Auf Wunsch können Sie selbstverständlich gerne eigene Möbel von zu Hause mitbringen. Mit Ausnahme des Kleiderschranks und des Pflegebetts können wir die übrigen Möbel  ausräumen, um Ihren mitgebrachten Möbeln Platz zu machen. Das schafft schnell eine persönliche Atmosphäre, besonders auch mit Bildern und Fotos.
Unsere Einrichtung ist ausgerichtet auf insgesamt 133 pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren, 86 Zimmer sind im Neubau an der Paulusstraße. Meistens sind es Einzelzimmer, die alle mit einem eigenen Badezimmer ausgestattet sind. Im Neubau finden Sie ein rollstuhlgerechtes WC ebenso wie eine ebenerdig befahrbare Dusche und ein mit dem Rollstuhl unterfahrbares Waschbecken. Ein Wandschrank für Ihre persönlichen Necessaires rundet die Badezimmermöblierung ab.

Im Neubau reichen die großzügigen Fenster bis zum Boden. Sie ermöglichen einen ungehinderten Blick nach außen. Dies wird gerade von den Bewohnerinnen und Bewohnern geschätzt, die aus gesundheitlichen Gründen nicht den ganzen Tag über das Bett verlassen können.

Badezimmer, Foto: Heinrich Hüsch / Schervier Altenhilfe

Die Bewohnerzimmer sind mit eigenen Badezimmern ausgestattet, in denen Sie selbstverständlich auch mit einem Rollstuhl duschen können.

Für ein entspannendes Vollbad steht Ihnen auf jeder Etage unseres Hauses eine geeignete Badewanne zur Verfügung. Mit Hilfe einer Hubbadewanne und eines Lifters und mit Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Sie auch bei einer schweren Pflegebedürftigkeit die wohltuende Wärme eines Vollbads genießen.

Kapelle, Foto: Heinrich Hüsch / Schervier Altenhilfe

Die Kapelle unseres Hauses besitzt für uns einen besonderen Stellenwert. Sie ist für unsere Bewohnerinnen und Bewohner, Gäste und Mitarbeitende geöffnet. Der wettergeschützte Bewohnerzugang befindet sich im Erdgeschoss des Neubaus an der Paulusstraße. Als katholische Einrichtung freuen wir uns, dass wir gerade auch spirituelle Angebote machen können. Dazu gehören Gottesdienste ebenso wie kleine Konzerte oder erholsame Stille.

Besonders leicht zu erreichen ist der "Raum der Stille" im Foyer, unmittelbar neben dem Eingang. Auch dieser Raum steht allen jederzeit offen. Die künstlerisch gestalteten Fenster des Raumes mit Motiven der vier Elemente "Feuer - Wasser - Luft - Erde" regen zum Verweilen oder zum Beten an. Hier würdigen wir in einem offenen Buch die aktuell Verstorbenen mit Name und Bild.

Manche Bewohner und Bewohnerinnen warten hier auch auf ihren Besuch.

kueche

Unsere gut ausgestattete Produktionsküche versorgt unsere beiden Aachener Einrichtungen mit den Mittagsmahlzeiten und das Franziskuskloster auch zum Frühstück, Abendessen und zum Nachmittagskaffee. Ein starkes Küchenteam kocht zum Mittagessen frisch jeweils zwei Menüs – zur Auswahl steht immer auch ein vegetarisches. Dabei berücksichtigen wir gerne die Wünsche unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Den Speiseplan stellen wir zur Information auf die Website.  


 

Geschichte

Im Jahre 1885 erwarben die Armen-Schwestern vom hl. Franziskus das ehemalige Dominikanerkloster an der Paulusstraße, um auf dessen Gelände ein Mutterhaus mit Noviziat zu errichten. Diese Maßnahme war notwendig geworden, da das Mutterhaus an der Kleinmarschierstraße in Aachen aufgrund der zunehmenden Zahl der Ordensmitglieder zu klein geworden war.

Das neue Mutterhaus in der Paulusstraße wurde am 13. Juni 1894 bezogen und unter den Schutz des hl. Franziskus gestellt. Es markiert den Ursprung der Kongregation der Armen-Schwestern vom hl. Franziskus am Lindenplatz an der Stelle, wo heute das Seniorenzentrum "Franziskuskloster-Lindenplatz" angesiedelt ist.

Ein Jahr später schon, am 19.08.1895, wurde auf dem angrenzenden ehemaligen Schlachthausgrundstück am Lindenplatz der Grundstein für die Klosterkapelle nebst Räumlichkeiten für die kontemplativ lebenden Reklusen gelegt. Weitere 50 Jahre später nahmen die Schwestern den Betrieb eines Seniorenpflegeheims am Lindenplatz auf und errichteten dazu im Jahre 1969 ein neues Gebäude an der Trichtergasse/Ecke Annuntiatenbach.

Ende des vorigen Jahrhunderts wurde erkennbar, dass die Räumlichkeiten dieses Pflegeheims in absehbarer Zeit nicht mehr den Ansprüchen heutiger und künftiger Seniorengenerationen gerecht werden würde. Die notwendigen Modernisierungsarbeiten im vorhandenen Gebäude wären jedoch unwirtschaftlich gewesen und hätten nicht das gewünschte Ergebnis erbracht. So erinnerten sich die Verantwortlichen in der Unternehmens- und Ordensleitung an die Baulücke an der Paulusstraße, die das am 25. Mai 1944 durch Bomben zerstörte Noviziat, das so genannte „Allerheiligenhaus“, hinterlassen hatte. Bei diesem Bombenangriff fanden seinerzeit 5 Schwestern den Tod. Zugleich ergab es sich, dass die seit über 100 Jahren am Lindenplatz beheimateten Reklusen ihre Räumlichkeiten im Jahre 2001 aufgegeben hatten und somit die leer stehenden Kapellenflächen zu Gunsten der Schaffung einer größeren Gartenanlage und eines größeren Baugrundes abgerissen werden konnten.

Durch die geschickte Konzeption der Hamburger Architekten Heppe & Hoffmann gelang es sodann, auf diesem Grundstück ein zeitgemäßes Seniorenpflegeheim zu planen, welches den Wohnstandard erfüllt, der heute von pflegebedürftigen Senioren erwartet wird. Der erfolgte Abschluss der Modernisierungs- und Umbauarbeiten der ehemaligen Klosteranlage am Lindenplatz zu Appartements des Betreuten Wohnens in den Jahren 1999 und 2004 sowie die im Jahre 2006 erfolgte Inbetriebnahme des neuen Seniorenpflegeheims in der Paulusstraße markieren bedeutende Entwicklungsschritte des Franziskusklosters-Lindenplatz zu einem zeitgemäßen „Seniorenzentrum“ im Herzen der Stadt Aachen.

Franziskuskloster Lindenplatz Seniorenzentrum
Paulusstraße 10
52064 Aachen

Fon: 0241 4789-0
Fax: 0241 4789-179
franziskuskloster@schervier-altenhilfe.de

"Franziska Schervier" Altenhilfe
gemeinnützige GmbH

Paulusstraße 10 · 52064 Aachen

Fon: 0241 4789-180/181
Fax: 0241 478 9-183
info@schervier-altenhilfe.de

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